Fotografin aus Neugier auf Natur und Mensch

Ulrike Lohmann, Fotografin, Autorin und Vortragsrednerin
Ulrike Lohmann, Fotografin, Autorin und Vortragsrednerin für mehr Artenschutz

 

Meine Neugier findet in der Natur viele Motive ...

Mein Name ist Ulrike Lohmann, als neugierige Fotografin setze ich mich sehr für den Artenschutz ein. Stundenlang sitze ich in der Wiese und beobachte ihre Bewohner. Am Waldrand stehe ich Stunde um Stunde und beobachte die Artenvielfalt dort. Am und im Wasser ist die Beobachtung des Lebens ebenfalls sehr spannend.
Je mehr ich beobachte, fotografiere und lerne, umso faszinierter bin ich vor allem von den Insekten. Mensch und Insekten haben wenig miteinander zu tun, außer bei der Honigbiene sind sie keine Haustiere, meist stören sie eher oder wir betrachten sie mit Argwohn.
Das möchte ich ändern, meine Fotografien sollen Neugier wecken und die Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens zeigen, gleichzeitig aber auch seine unglaubliche Härte und Angepasstheit an die Lebensräume.

Deshalb habe ich begonnen, mit meinen Fotografien und Wissen über Insekten, "Fotografierte Lesebücher" zu gestalten. Diese Bücher sind als Bilderbücher ebenso zum Vorlesen, Mitlesen und später Selberlesen für alle neugierigen Kinder von 3-99 Jahre schön anzusehen und lehrreich zu lesen.

Alle Bücher sind im Moment am besten über den Verlagsauslieferer von Westarp zu bestellen, da sich die Webseite der Edition per imaginem in Überarbeitung befindet.
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Meine Neugier auf Menschen ...

... findet sich ebenfalls in meinen Fotografien. Doch hier arbeite ich anders. Mich interessieren Menschen in ihren sozialen Beziehungen, unsere Gesellschaft im Wandel.
Im Moment leben wir in aufregenden Zeiten, "alte Gewissheiten" verschwimmen und werden zu großer Unsicherheit. Das stellt die Gesellschaft und jeden einzelnen Menschen auf die Probe:
Wie gehen wir damit um?
Was vergeht, was entsteht?
Was bleibt, was "kann weg"?

Seit einiger Zeit habe ich das Fotografieren mit historischen Objektiven für mich entdeckt. Sie sind ganz anders gefertigt, und stellen für mich einen Brückenschlag von "Früher" zu "Heute", aus der Vergangenheit in die Gegenwart dar.
Die Bilder, die mit diesen Objektiven entstehen, vermitteln ein ganz anderes Gefühl beim Betrachten, sie sind weicher, wärmer und leuchten mehr aus sich heraus.

Wie schon die Impressionisten Licht und (flüchtig erscheinende) Bewegung mit ihren Pinseln einfingen, nutze ich die Möglichkeiten einer modernen Kamera, an die alte Objektive über Adapter angesetzt werden können. Diese Schätze nutze ich als fotografische Pinsel, mit ihnen male ich Fotografie.
Diese eher impressionistische Fotografie hat keinen Anspruch an moderner Schärfe, sie will Formen, Farben, Momente und die Flüchtigkeit der ewig sich ändernden Gegenwart aufzeigen.

 

Das Lüneburger Schaufenster

Was uns bleibt, ist Zukunft

Im Juli hängt ein Teil meiner Serie: "Was uns bleibt, ist Zukunft" als Schaufensterausstellung im Rahmen von NeustART der Stadt Lüneburg. In den großen Schaufenstern im ehemaligen "Lünebuch"– Haus haben Künstler:innen die Gelegenheit, ihre Werke auszustellen. Im Juli stellen Fotograf:innen aus, ein Schaufenster darf ich gestalten.

Die Fotografien sind:
- auf Textil ausbelichtet,
- Maße: 600x600mm, bzw. 500x700mm
- Montage in einem Alurahmen

Was uns bleibt, ist Zukunft
Wir alle erleben es; unsere Gesellschaft steht vor enormen Veränderungen:
Das Artensterben, der Klimawandel, Fake News, Bildungsmiseren, Terror, Krieg/Frieden, u.v.m. Das macht sich in unserem Zusammenleben immer stärker bemerkbar.

Wenn alte Gewissheiten schwinden, müssen wir uns ändern, neue Antworten entwickeln, unsere Zukunft gestalten.

Meine alten Objektive helfen mir auf der Suche nach Fragen zu Veränderungen und ihren Potentialen.

Jede Frage, um deren Antworten wir ringen, ist Teil dieser Zukunft, auf die wir hinwirken. Die vertraute Gegenwart verschwimmt, die Zukunft fordert Bewegungen, Antworten und Gestaltungen, um entwickelt und gelebt zu werden.

Bild 1: Dolchwespe

Die Dolchwespe steht im Mittelpunkt. Sie ist das Sinnbild der eigentlich größten Krise des menschengemachten Klimawandels und  Artensterbens. Sie steht für das Schwinden der ca 33.000 mitteleuropäischen Insektenarten.
Was geschieht, wenn wir nicht mehr auf die Fähigkeiten der Insekten vertrauen können?

  • Keine Befruchtung von Blüten
  • Keine Nahrung für höhere Arten, wie Vögel, Amphibien, etc.
  • Keine fruchtbaren Böden mehr

Welche Antworten entwickeln wir?

  • Was für Lösungen gibt es?
  • Was müssen "wie" umsetzen?
  • Was kann ich tun?

 

 

Bild 2: Communikation

 

 

 

 

Bild 3: Mobilität

 

 

 

 

 

Bild 4: Bildung

 

 

 

  • Wie stellen wir Bildung neu auf?
  • Was bedeutet Bildung?
  • Was bedeutet der "Angriff" auf Bildung?

 

 

 

Bild 5: Handy

 

HandyDas Handy als stellvertretendes Medium unserer Sucht nach Internet, seinen Möglichkeiten und Risiken.

 

 

 

Den (flüchtigen) Moment festhalten

Impressionistische Fotografie eines Zitronenfalters; ©Ulrike Lohmann, per imaginem

 

Alle meine Fotografien feiern das Leben. Sie dokumentieren, sie sind kunstvoll, sie wollen Fragen stellen. Damit machen meine Bilder auch an der Wand eine gute Figur machen, vielleicht auch an ihrer Wand?
Fotografische Geschichten zu erzählen, zu Dokumentieren, ist mein Ziel.
Ohne meine Kamera geht das nicht, sie ist mein Auge und Kontakt zu den großen und vor allem kleinen Tieren, sie ist mein Pinsel für die flüchtigen Momente der Menschen.

 

 

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im Moment überarbeite ich meine Seiten der Lünefotografin und der Edition per imaginem

 

 

 

 

 

Fotografieren eröffnet eine neue Welt, neue Sichtweisen und die Möglichkeit des Perspektivwechsels